Entstehung von Graubünden privat:
Der Kanton liegt mitten in den Schweizer Alpen. Er hat seinen Namen vom
Grauen Bund, ursprünglich verspotteten die Habsburger Angehörige der Region
mit dem abfälligen Namen Grauer Bund. Zum Bund gehörten ursprünglich der
Obere Bund, der Zehngerichte Bund und der Gotteshausbund. Seit dem Jahr 1803
trägt der Kanton offiziell den Namen Graubünden. Kantonshauptstadt ist die
Stadt Chur.
Der Tourismus hat ein sehr große Bedeutung, sehr viele Teile der Alpen
sind für den Besucherstrom erschlossen worden. Auch die private
Ferienvermietung von Ferienwohnungen nimmt einen großen Platz im
Beherbergungsgewerbe ein.
Urlaubsregionen im Kanton:
Ob Ferienwohnung oder Ferienhaus, das Angebot ist qualitativ und quantitativ
sehr groß. Deutsche Gäste fühlen sich besonders wohl und machen den Großteil der
jährlichen Feriengäste aus.
Städtereise im Kanton Graubünden
Einer der schönsten Orte und wichtiger Wintersportort ist sicher Davos. Dieser
Ort ist in der ganzen Welt bekannt, so sind auch die Feriengäste hier sehr
international und die Preise im Ort teurer als anderswo. Besucher können Davos
mit dem Auto über die Nationalstrasse A28 erreichen. Aber auch die Anfahrt per
Bahn ist möglich, der Ort verfügt über 8 Haltestellen. Die wichtigste
Sehenswürdigkeit ist das Kirchnermuseum, das eine umfangreiche Ausstellung des
Malers Ernst Ludwig Kirchners zeigt. Mieten Sie ein Ferienhaus in den Bergen.
Für Wanderer ist hier ein Paradies, es stehen über 11.000 Kilometer an
ausgezeichneten Wanderwegen zur Verfügung. Wer mit dem Mountainbike unterwegs
ist, kann dies auf 4.000 Kilometern für diesen Sport geeigneten Strecken tun.
Für Skisportler stehen 2000 Kilometer an geeigneten Pisten bereit. Die
wichtigsten Skigebiete finden Sie in Davos, Arosa, Sedrun, Laax, im Engadin und
in Disentis.
Bergsteigen und Wandern in Engadin
Das Engadin ist ein 80 Kilometer langes Hochtal im Kanton. Sein Zentrum ist das 5.600 Einwohner auf 1856 Metern Höhe gelegene große St. Moritz. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist der schiefe Turm, ursprünglich Teil der Mauritiuskirche die später abgerissen wurde. Nur den Turm ließ man stehen, da er sich zur Seite neigt, wird er der schiefe Turm genannt. Für Kunstliebhaber ist das Sengantini Museum ein Muß, das Museum ist dem Maler Giovanni Sengantini gewidmet.