
Ganzjährig mildes Klima in Portugal mit wechselhaftem Wetter
Vom warmen
Golfstrom umspült, ist das Klima auf den Azoren das ganze Jahr über mild.
Die Wassertemperatur des Atlantiks erwärmt sich im Sommer über 20 Grad
Celsius, während die Lufttemperatur im Allgemeinen nicht über 25 Grad
steigt. Im Winter fällt das Thermometer nicht unter 13 Grad. Das Wetter kann
auch in den Sommermonaten ziemlich wechselhaft sein. Bedingt durch das
ozeanische Klima kann es am gleichen Tag Sonnenschein und Regen geben, und
oft weht ein kräftiger Wind. Besonders in den Bergregionen kann außerdem
Nebel auftreten. Nicht umsonst werden die Azoren als Wetterküche Europas
bezeichnet. Dieses Klima ist allerdings auch ideal für eine besonders
artenreiche Pflanzenwelt. Auch Ananas und Tabak gedeihen hier.
Die Landschaft der Azoren – Gebirgsinseln, Vulkane, vielfältige
Vegetation
Die Landschaften der Azoren, reizvoll, imposant, gebirgig und immergrün,
sind geprägt durch das Aufeinandertreffen von Europäischer, Afrikanischer
und Nordamerikanischer Kontinentalplatte. Die neun großen und einige
kleinere unbewohnte Inseln bilden die höchsten Erhebungen des
Mittelatlantischen Rückens, eines großen, unterseeischen Gebirges. Der
Vulkan Pico, der auf der gleichnamigen Insel liegt, ragt 2.351 Meter über
den Meerespiegel. Er bildet die höchste Erhebung der Azoren und ist auch
gleichzeitig der höchste Berg Portugals.
Aktivurlaub in mildem Atlantikklima der Azoren
Zu erreichen sind die Azoren heute nicht nur mit dem Schiff, sondern auch über die internationalen Flughäfen in Ponta Delgada auf Sao Miguel, Angra do Heroismo auf Terceira, Horta auf Fajal oder Madalena auf Pico. Auf den reizvollen portugiesischen Inseln finden Urlauber vielfältige Möglichkeiten, einen Aktivurlaub in ganzjährig mildem Klima zu gestalten. Wandern und Bergsteigen, Radfahren, Schwimmen, Tauchen und alle anderen Arten von Wassersport sind möglich. Aber auch geführte Entdeckungstouren, zu Land und zu Wasser, sind außerordentlich reizvoll, wie Vogel- und Walbeobachtungen. Die Einwohner sind gastfreundlich und leben überwiegend von Landwirtschaft, aber auch von Fischerei und Fremdenverkehr.